Unser Brot für das Frühstück backe ich selber. Für den Teig verwende ich ausschliesslich Mehle aus biologischem Berggetreide Graubündens. Dieses reift zu einem späteren Zeitpunkt ab als jenes im Flachland. Es gedeiht damit bei einem höheren Sonnenstand und speichert auf diese Weise wesentlich mehr Sonnenlicht. Dazu kommt die grössere Intensität der Sonneneinstrahlung in den Bergen. Das Gran Alpin Getreide steckt deshalb voller Kraft und Energie der Bündner Bergsonne.

Im Legreia-Brot hat es Dinkel- Weizen- und Roggenmehl. Den Teig backe ich auf einer Platte aus Schamott-Ton. (Pizza-Stein) Keine andere Backmethode bringt diese wunderbare Qualität hervor. Das Brot hat rundherum eine schmackhafte Kruste und zeigt seine typischen Risse. Ich freue mich immer über die unregelmässigen Formen, die beim Backen entstehen.

Die fertigen Brote werden tiefgekühlt und vor dem Gebrauch aufgebacken. Eine Qualitätseinbusse entsteht so kaum, denn die feuchte Krume trocknet dadurch nicht aus. Bei uns bleibt das Legreia-Brot nie lange im Tiefkühler. Viel zu schnell ist es aufgegessen.